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heiliger? selbstverständlich schon früh begann ich der poesie zu fröhnen, was auch allen gefiel. bis auf meine lehrerin. nicht dass die gedichte anfangs ihr nicht auch gefallen hätten, nein, aber in der schule lernten wir von den grösseren jungs neue wörter kennen.
diese natürlich gleich in die gedichte eingebaut bekam ich plötzlich ein verbot zur poesie! die schule setzt ja bekanntlich eh gerne alles daran, jegliche individualität und kreativität zu unterdrücken.

arosa ist meister, keine wiederrede! meine schulzeit verlief im allgemeinen ganz locker.
ich hatte das glück, dass ich auch ohne gross lernen immer durchschlüpfte.
sollte mir das mal zum verhängnis werden?
die lehrer hatten ihren spass mit mir, oder zumindest ich mit ihnen. mein vorlautes maul half mir immer mal wieder zu einem treffer. sehr klein wurde dies jeweils nach den persönlichen gesprächen meiner lehrer mit meinen eltern. wenn meine mutter dann wieder mal weinend nach hause kam, da verging seltsamerweise auch mir das lachen.

die klasse von 1984 noch mitten in meiner pubertären entwicklung musste ich mich für eine ausbildung entscheiden.
doch was wollte ich mal werden? meine künstlerischen talente blieben aus, und arbeiten war noch nie mein ding.
was also tun? ich entschied mich für eine firma die gleich neben meinem elternhaus steht. den einzigen vorteil darin sah ich, dass ich somit morgens länger schlafen konnte.
meine ausbildung zum kaufmännischen angestellten brach ich nach einem jahr langeweile ab. büro in einem grossbetrieb ist in etwa so interessant und anspruchsvoll wie rasen mähen.

was ich mag
und was nicht
2/4 und noch weiter...